Anzahl der Beiträge : 187 Anmeldedatum : 30.01.15 Ort : Auf einer flauschigen Wolke die aus Zuckerwatte besteht
Thema: - Rußjäger - Mo Feb 09, 2015 12:14 am
Rußjäger x TraumClan x Stellvertreter x 28 Monde x Männlich
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Look into the mirror
Wo könnte ich denn am Besten anfangen... am nützlichsten zu wissen ist sicher erstmal etwas über mein Fell. Es ist sehr flauschig, liegt dicht an meinem Körper an, ist aber trotzdem oft zerzaust oder nicht ganz glatt, obwohl ich meine tägliche Fellpflege nie auslassen würde. Im Allgemeinen bin ich eher von einem kürzeren Fell beschenkt worden, das nur an der Brust sowie an meinem buschigen Schweif in die Länge geht. Insgesamt ist mein weicher Pelz von einem sehr dunklen Grau gefärbt worden, das Ähnlichkeit mit Ruß oder Asche hat. Kein einziges Muster durchzieht meine schlanke Gestalt, in einer einzigen Farbe schaffe ich es die Blicke der Katzen auf mich zu heften. Aber auch meine Augen scheinen etwas Mystisches an sich zu haben. Zuerst sehen sie so aus als würden sie nur ein eintöniges Silber-Grau von sich ausstrahlen, jedoch steckt mehr hinter ihnen. Ein ganz blasses Grün ist bei genauerem Hinschauen erkennbar, obwohl wahrscheinlich auch eine winzige Spur Blau sich in ihnen widerspiegeln könnte. Vielleicht ist es auch interessant etwas über meinen Kopf zu wissen, der übrigens eine normale Form hat, schmal aber auch breit-etwas dazwischen. Die Ohren laufen spitz zu und sind wie schon angekündigt grau. Meine Schnauze ist genau richtig an meinen Kopf angepasst, sie wirkt perfekt in Position gesetzt, sie ist nicht zu spitz, aber auch nicht zu flach. Meine Gesichtszüge sind normal für einen Kater, sie machen einen kantigen und zugleich männlichen Eindruck. Die Schultern sind wie es sich für einen Kater gehört breiter und gut an den Kopf angepasst. Dornenscharfe und schneeweiße Zähne befinden sich in meinem Maul, auf sie vertraue ich am meisten, wobei ich meine scharfen, sowie langen Krallen auch sehr oft benutze. Man könnte fast meinen die Krallen sind zu lang für meine Pfoten, obwohl diese auch nicht an Größe und Stärke sparen. An ihnen grenzen meine langen Beine, die es bis jetzt immer geschafft haben meine schlanke Gestalt zu tragen. Meine Hinterbeine sind besonders stark und erweisen sehr viel Sprungkraft. Mit meiner Statur und mit meiner Schnelligkeit bin ich der geborene Jäger.
My character
Nun, was soll ich schon groß über meinen Charakter erzählen? Ich bin eigentlich eher ruhig und freundlich, jedoch nicht zu jeder Katze. Ich bin bekannt dafür etwas strenger zu sein, wahrscheinlich weil ich auch schon immer sehr verschlossen und undurchdringlich war. Das heißt aber nicht das ich böse bin, ich kann schon auch verspielt sein, vor allem wenn ich Zeit mit meinen Jungen verbringe. Ich bin ein stolzer Vater und liebe meine Gefährtin und meine Junge über alles, bis zum letzten Atemzug würde ich sie verteidigen. Genauso ist es mit meiner Loyalität gegenüber meinem Clan dem ich steht's treu ergeben bin. Schon damals als Schüler habe ich immer davon geträumt dem TraumClan auf ewig zu dienen.
STÄRKEN -Jagen -Springen -Rennen
SCHWÄCHEN -Fischen -Schwimmen -Tauchen
Mein Körper ist nicht nur speziell zum Jagen gebaut, nein, ich renne, jage und springe auch sehr gerne. Schnelligkeit und Geschick sind meine Elemente. Aber wie jede andere Katze auch nehme ich mir gerne mal ein bisschen Zeit für mich alleine um einfach mal zu entspannen. Was noch zu meinen Vorlieben gehört ist Kaninchen zu essen- meine Leibspeise. Ich hasse alles was mit Wasser zu tun hat! Fischen, schwimmen und tauchen. Krähenfraß gehört definitiv zu meinen Abneigungen, wie Verräter.
From Long time ago...
Ich wuchs als Rußjunges im TraumClan auf, schon damals war ich schlank gebaut und mir kräftigeren Hinterbeinen ausgestattet. Wahrscheinlich habe ich dies von meinem Vater, Aschensturm, vererbt bekommen, er hatte eine ähnliche Statur. Auch war er von ähnlicher Fellfarbe, nur heller und gestreift. Meine Mutter jedoch war eine rabenschwarze Katze und hieß Schattenpfad. Ich wurde in der Kinderstube meines Clans geboren, ein schreckliches Unwetter hatte den TraumClan in dieser Nacht heimgesucht. Aber ich hatte auch Geschwister, Hasenjunges, Schneejunges und Windjunges erblickten mit mir zusammen das Licht der Welt in dieser schrecklichen Nacht. Wir hatten alle ungefähr die gleiche Fellfarbe; Hasenjunges war ein hellgrau gestreifter Kater dessen Augenfarbe nicht bekannt ist weil er sie nie öffnete, Schneejunges war eine silber-graue weibliche Katze mit blassgrünen Augen und Windjunges war ein komplett schwarzer Kater dessen Augenfarbe ebenfalls unbekannt ist weil er sie nie öffnete. Wir alle waren etwas schwach gewesen, doch Hasenjunges am meisten. Es war klar das er nicht allzu lange durchkommen würde, er starb am dritten Tag nach seiner Geburt. Als nächstens hatte uns Windjunges verlassen, er war ebenfalls sehr schwach. Schneejunges und ich standen ebenfalls zwischen Leben und Tod, doch der SternenClan wollte uns noch nicht bei sich haben, wir haben die harte Zeit überstanden. Wir wurden schließlich zu Schülern ernannt, sie bekam die Mentorin Staubtanz, während ich den strengeren Mentor Marderherz erhielt. Das harte Training das ich von ihm bekam hat sie bezahlt gemacht, ich wurde immer stärker und konnte schon bald zum Krieger ernannt werden. Eines Tages jedoch brach zwischen dem TraumClan und dem FinsterClan ein erbitterter Kampf aus. Ich kämpfte wie ich nur konnte und versuchte jeden Fein abzuwehren. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Schneepfote von 3 Schülern des FinsterClans in eine Ecke gedrängelt worden war. Ich wollte ihr unbedingt helfen, doch ehe ich etwas tun konnte wurde ich brutal von einem Krieger angegriffen und konnte kaum was gegen ihn unternehmen. Er hielt mich fest auf den Boden gedrückt, nichts mehr konnte ich machen außer zu bluten und dabei zuzusehen wie meine Schwester gewaltsam attackiert wurde. Sie fielen alle über sie her, ich konnte kaum zusehen. Der Krieger der mich festhielt packte mich nochmal am Nackenfell und schleuderte mich weg, denn der Anführer des FinsterClans hatte den Rückzug angeordnet, warum auch immer. Ich wurde ohnmächtig und wachte im Heilerbau wieder auf. Schneepfote lag neben mir, ihre Verletzungen sahen sehr schlimm aus, doch ich freute mich das sie noch lebte. Später stellte sich heraus das Aschensturm und Schattenpfad beide gestorben sind, ich war wirklich erschüttert. Ich konnte aus dem Heilerbau ausziehen, nur Schneepfote musste noch dort bleiben. Die Heilerin verkündete das meine Schwester sehr schwer verletzt wurde und es sein könnte das sie den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erlebt. Man gab ihr eine Kriegerzeremonie, sie hieß von dort an Schneeherz. Unglücklicher Weise hatte die Heilerin Recht, sie starb noch vor Sonnenaufgang. Ich trauerte sehr lange, sogar an meiner eigenen Kriegerzeremonie. Die Zeit verging und heilte meine Wunden. Ich bekam einen Schüler den ich ausbildete, sein Name war Krallenpfote. Er wurde gut von mir ausgebildet und schließlich zum Krieger, Krallenflug, ernannt. Monde vergingen und ich wurde zum Stellvertreter und war sehr stolz auf mich. Wieder traf mich das Schicksal schwer, denn mein einstiger Schüler starb ebenfalls, der grüne Husten hatte ihn mit sich gerissen.